Ratgeber FSME

Informationen für Betroffene und Angehörige

Therapie der FSME

Vorbeugen ist besser als heilen, heißt es. Im Falle der FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) gibt es viele Möglichkeiten einem Zeckenstich und damit einer möglichen Infektion vorzubeugen. Neben der richtigen Bekleidung bei Wald- und Wiesenspaziergängen, sollte ein gründliches Absuchen nach Ausflügen in Risikoregionen zum Alltag gehören.

Auch die Verwendung so genannter Repellents, chemische Substanzen die auf Gliederfüßer, wie Insekten und Milben abschreckend wirken, kann die Wahrscheinlichkeit von einem Parasiten befallen zu werden deutlich reduzieren.

Impfung schützt zuverlässig

Neben der Vorbeugung gegen den Stich ist die Impfung ein probates Mittel um sich gegen eine Erkrankung an FSME zu schützen. Nach dreimaliger Impfung bietet Sie einen Schutz der zwischen 96 und 99 % liegt. Der Schutz wird für Personen in den Risikogebieten empfohlen und die sich regelmäßig im Biotop des gemeinen Holzbocks aufhalten.

Ist die Erkrankung ausgebrochen existiert derzeit keine ursächliche Therapie mit der die FSME behandelt werden könnte. Je nach Stadium der Erkrankung stehen zur Linderung der Symptome verschiedene Optionen zur Verfügung. Grundsätzlich ist bei Ausbrauch Bettruhe zu halten. Je nach Schwere können Schmerzmittel verabreicht werden. In extremen Fällen müssen Patienten künstlich ernährt werden und es kann sogar zu einer künstlichen Beatmung kommen. Die Konsultation eines Arztes ist unter allen Umständen unerlässlich, da es zu schwersten Komplikationen kommen kann.

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